Mörlenbach

Die Gemeinde liegt im Odenwald etwa 25 km nördlich von Heidelberg und rund 30 km nordöstlich von Mannheim. Sie befindet sich an der B 38 und wird von der Weschnitz und dem namensgebenden Mörlenbach durchflossen.

Mörlenbach besteht zunächst aus dem gleichnamigen Hauptort, in dessen Gemarkung sich die Weiler Klein-Breitenbach, Groß-Breitenbach, Bettenbach und Nieder-Mumbach befinden. Ferner gehören zur Gemeinde die im Nordwesten gelegenen Ortsteile Ober-Liebersbach und Bonsweiher mit der Siedlung Juhöhe, im Südosten die Ortsteile Weiher, Vöckelsbach, Ober-Mumbach mit dem Weiler Geisenbach, und schließlich ganz im Süden der Ortsteil Rohrbach.

Sehenswertes:

Rund um den Marktplatz mit dem Dorfbrunnen findet man das alte Rathaus mit seinem reichen Fachwerk und das neue Rathaus, die Katholische Kirche und einen restaurierten Rest der Befestigungsmauer aus dem 13. Jahrhundert mit in ortsüblichen Bundsandstein gearbeiteten Schießscharten.

Das alte Rathaus stammt laut Türsturz aus dem Jahr 1504, das Fachwerk wurde jedoch in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stark verändert. Bis 1930/31 als Schule und Lehrerwohnung verwendet, wurde das Gebäude dann zum Verwaltungssitz des Bürgermeisters umgebaut, welcher 1978 in das neu gebaute Rathaus verlegt wurde. Innen und außen renoviert wird es nun u. a. für standesamtliche Trauungen verwendet.

Die katholische Kirche und einen restaurierten Rest der Befestigungsmauer aus dem 13. Jahrhundert. Die Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus deren romanische Gründung vor 1150 datiert wird, beherbergt neben anderen Kunstwerken drei Altäre, darunter einer von Michel Erhart von 1494 und eine 400 Jahre alte Orgel aus der Kapelle des Friedrichsbaus im Heidelberger Schloss.

In Mörlenbach findet man mehrere Kreuze aus Rotsandstein, wie das vor dem südlichen Querhaus der katholischen Kirche von 1822 mit der Inschrift: „Mensch bleib stehen und betrachte mich und geh nach Haus und bekehre dich.“

Quelle: www.odenwald.de

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